Eltern vom Judofieber ihrer Kinder gepackt
Einigen Elternteilen hat es nicht mehr nur gelangt, bei dem Training ihrer Sprösslinge am Mattenrand zuzuschauen, sie zog es selbst auf die Matte. Mit dem erfahrenen Wettkämpfer und Trainer Sebastian Weider konnte am Montagabend erfolgreich eine weitere Trainingseinheit aufgebaut werden. Sein „Spezialtraining“, wie Sebastian es selbst nennt, ist für jene gedacht die gerne etwas im Judo erreichen wollen. Egal ob im Wettkampf oder an seinen eigenen judospezifischen Fertigkeiten, für jeden ist das richtige dabei.
Die Einladung für seine Trainingseinheiten erteilt Sebastian persönlich, sodass in diesem elitären Kreis ein hohes Niveau gezeigt aber auch gefordert wird. Seine Techniken orientieren sich an aktuellen Wettkampftechniken die man auch im abschließenden Randori (Übungskampf) direkt ausprobieren kann. Im Anschluss jedes Trainingstages erfolgt ein Kraft- und Konditionszirkel mit und ohne Gewichten.
Die Gruppe aus Jugendlichen und Erwachsenen erfreute sich nach kürzester Zeit hoher Beliebtheit, dass nun auch der Vorsitzende und Trainer David Faulstich unterstützend tätig ist. Durch die Differenzierung der Gruppe ist nun eine stärkere individuelle Betreuung möglich. Die teils wiedereinsteigenden oder neuen Judoka-Eltern zeigen hohen Fleiß bei erlernen und festigen neuer Techniken und eisernen Willen beim durchhalten des Zirkels. Auch wenn sie manchmal den Tag drauf etwas langsamer zur Arbeit gehen.
