Clara, Fiona, Caro und Marietta hatten über Pfingsten vier sehr ereignisreiche Tage beim internationalen Deutschen Turnfest in Berlin verbracht. Rund 80.000 Turnfestteilnehmer zog es unter dem Motto „Wie bunt ist das denn“ in Deutschland’s Hauptstadt, um in den unterschiedlichsten Wettkämpfen einzeln oder gemeinsam zu turnen. Riesige Turnlandschaften waren auf dem Messegelände und in der Innenstadt aufgebaut und es gab viele Höchstleistungen und Rekorde (wie beim Rope Skipping) zu bewundern. Es schien, als sei in ganz Berlin das Turnfieber ausgebrochen.
Mittendrin in diesem bunten Treiben waren unsere Gymnastinnen aus Köppern, die am 6. Juni 2017 für das Bundesfinale der Synchrongymnastik qualifiziert waren und ihr bestes gaben. Geturnt wurden die Pflichtstufen P6/P7 und P8/P9 von insgesamt 51 Synchronpaaren, also 102 Gymnastinnen aus ganz Deutschland. Für Marietta Fuhrmann und Caroline Geskes begann der Wettkampf trotz Geräteverluste mit einer guten Wertung für die Seilübung von 4,6 Punkten (Angesagt wurden 5,6 Punkte). Doch ein Sturz auf dem glatten Parkettboden bei der Bandübung verhinderte leider eine bessere Platzierung und so kamen die beiden mit insgesamt 12,40 Punkten auf Rang 35. Unsere Nesthäkchen Clara Kowalski und Fiona Syguda, die mit ihren 11 Jahren in diesem Teilnehmerfeld zu den jüngsten Gymnastinnen zählten, kamen mit 11,90 Punkten direkt dahinter auf Rang 36.
So wachsen die Erfahrungen der jungen Turnerinnen, die sich dieser großen Herausforderung gestellt haben und reich an überwältigenden Eindrücken wieder nach Köppern zurückgekehrt sind.