Elternfreiezeit – Übernachtung in der Fritz-Beltz-Halle


Am Freitag, 30.September, hieß es zum neunten Mal wieder: Sportsachen und Schlafsack einpacken, die nächste Nacht wird in der Fritz-Beltz-Halle übernachtet. Gegen 19.30 Uhr wurden die 35 Mädchen und Jungen der Turngruppen von Beate von ihren Eltern an der Sporthalle verabschiedet. Für manche war es bereits ein gewohntes Spiel, für andere war es die erste Übernachtung in der Halle und man sah, dass der Abschied etwas schwerer fiel. Sofort war es dann mit der Ruhe aus und alle überlegten, wo werde ich schlafen.

Die Gedanken waren kurz darauf schon wieder verflogen, als Beate zu Mannschaftsspiele aufgerufen hat. Im Team waren verschiedene Aufgaben mit kleinen Tischtennisbällen und großen Pezzibällen zu bewerkstelligen. Unterstützt durch die Helfer Uschy, Silke, Gloria, Viktor und David war es auch für die jüngsten Teilnehmer kein Problem. Eine der schwierigeren Aufgaben war es, einen Tischtennisball mit Hilfe eines Trinkhalms über eine Strecke zu befördern, aber der Tischtennisball darf nur den Trinkhalm berühren auch kein Bodenkontakt war erlaubt. Wer weiß die Lösung?

Gestärkt mit Getränken und Knabbereien wurden die Kinder von unserem Peter zur Nachtwanderung abgeholt. Mit seiner Gaslaterne leuchtete er uns den Weg und an der einen oder anderen Stelle gab es auch eine kleine Geschichte. Wohlbehalten haben alle den Weg durch den dunklen Wald zurück zur Halle gefunden.
Bei einer lockeren Runde Pantomime, mussten Sportarten erraten werden die von den Übungsleitern vorgemacht worden sind. Danach war Nachtruhe angesagt und die Lichter in der Halle wurden gelöscht. Die ersten Tapferen fanden schnell den Weg in ihr vorbereitendes Nest, während sich die anderen noch in den beiden Umkleiden zusammen horteten. Manche lasen oder fanden sich bei Kartenspielen zusammen. Im Umkleideraum, wo sich vor allem die älteren Mädchen zusammen gefunden hatten, wurden gruslige und dunkle Storys erzählt. So besagt es die Saga am nächsten Morgen…

Nach und nach vielen allen langsam die Augen zu und sie kuschelten sich im Schlafsack ein. Gegen 01:30 Uhr herrschte dann eine angenehme Stille. Die Nacht verlief ruhig bis ab 6.45 Uhr wieder die ersten Kindergeflüstere langsam begannen. Am Morgen waren alle schnell wieder auf den Beinen und beim gemeinsamen Frühstück wurden bereits gefragt: „Bebe (Spitzname von Beate), wann dürfen wir wieder in der Turnhalle übernachten? Es war so schön!“
Ein ganz besonderer Dank geht an Uschy, Silke, Gloria, Michelle, Viktor, David und Peter die bei der Übernachtung sehr tatkräftig geholfen haben.
Im Vorfeld waren bereits Beate und Uschy für den Verpflegungseinkauf unterwegs.

Es hat mir wieder viel Freude gemacht mit den Kids zu übernachten, auch wenn nicht viel Schlaf möglich war und man am nächsten Tag etwas Rückenschmerzen hatte.Eure Beate

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