Hessentitel für Bianca Möhling
TSG Köppern weiterhin auf Erfolgskurs im Rope Skipping
Sie wollten hoch hinaus und große Sprünge machen, die Köpperner Kangaroo Skippers. Und das ist ihnen in der Großsporthalle in Riedstadt-Erfelden beim hessischen Landesnachwuchswettkampf im Rope Skipping auch gelungen. Letztes Wochenende versammelte sich der Nachwuchs aus 16 Vereinen mit 180 Springern, um sich landesweit zu messen.
In der Kategorie AK 4 (Jg.2005/2006) Einsteiger E4 mit Compulsory (Pflichtübung mit verschiedenen Sprüngen), sicherte sich Bianca Möhling/TSG Köppern (603 Punkte) den ersten Platz und somit den Hessentitel vor Mariella Iacusso/SKG Stockstadt (585,5 Punkte) und Sophia Schmidt/TG Camberg (584 Punkte), die ebenfalls aufs Treppchen kamen. Knapp am Podest vorbei, doch mit persönlichen Bestmarken belegten Fiona Syguda/TSG Köppern mit 561 Punkten den 5. Platz, dicht gefolgt von Clara Kowalski/TSG Köppern mit 560,5 Punkten auf dem 6. Platz.
Giulia Magnani/TSG Köppern, die erst seit ein paar Monaten in der Rope Skipping Gruppe trainiert, kam fast in die Top-Ten und belegte hinter den Mädchen aus Seeheim, Jügesheim und Rüsselsheim mit 535,5 Punkten Platz 11. Ebenfalls in dieser Altersklasse belegten aus der TSG Köppern Luna Leifeld mit 484 Punkten den 29. Platz, Lisa Wiewrodt mit 479 Punkten den 33. Platz und Lea Dietrich mit 383,5 Punkten den 46. Platz und sind stolz, sich dieser Herausforderung gestellt zu haben.
In der Altersklasse 5 (Jg.2007/2008) gingen vier Mädchen aus Köppern an den Start. Tessa Edel erkämpfte sich mit 351,5 Punkten den 28. Platz und die jüngste Skipperin Leonie Koch (7 Jahre) belegte mit 398 Punkten einen hervorragenden 24. Platz. Ann Christin Möhling ersprang sich ganz tapfer, trotz einer Beeinträchtigung am Knie, durch einen kleinen Fahrradunfall, den 21. Rang mit 431 Punkten. Für eine Überraschung sorgte Carolin Syguda, die bei der großen Konkurrenz mit 516 Punkten auf dem 9. Platz landete und in der Compulsory von 20 möglichen Punkten 19 erhielt.
Mit Urkunden und Medaillen ausgestattet machten sich die Turnerinnen mit ihren Trainerinnen und den mitgereisten Eltern anschließend zufrieden auf den Heimweg und werden sich sicherlich schon auf die nächsten Wettkämpfe vorbereiten.
